Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Sozialkritisch?

Einundneunzigster Beitrag auf meiner Website, wuhu! Wenn man’s ganz genau nimmt, sind es schon ein paar mehr… aber gut, das ist ein anderes Thema, aber dann doch nicht. Schwer zu erklären und wahrscheinlich auch gar nicht notwendig.

Ich hatte schon so viele Websites, Clans, Foren… wer weiß, und wenn ich darauf zurückblicke, muss ich grinsen – zumindest irgendwie. Gott, was hatte ich da alles, einen Blog bei Kwick! damals, wo ich irgendwie die Trennung von meiner ersten Freundin verarbeiten wollte. Der hatte dann irgendwie eine Menge Abonnenten, wahrscheinlich von kleinen Kindern mit ihrem Möchtegern-Liebeskummer und all dem Scheiß. Wahrscheinlich sollte man darüber auch nicht weiter nachdenken. Irgendwann hatte es den Vorteil, dass ich nach und nach unter dem Namen “Eric mit C” bekannt wurde, was auch daran lag, dass ich anschließend mit dem Fotografieren angefangen habe… schöne Zeiten, echt lustig, spielt aber keine Rolle, egal.

Ich-Blog

Daraus ist dann irgendwie mein erster ICH-Blog entstanden… eric-mit-c.de – hatte dann auch irgendwie massig Aufrufe und ich wusste nicht mal warum. Ich meine, bin doch nur ich, der irgendwelchen Müll ins Netz stellt. Weit davor gab es mal silent-visions.de, daraus wurde sv-gaming.de… davor gab es das SEK: Germania… nach Kwick kam port01, anschließend Studio13 oder andersrum – ich weiß es schon gar nicht mehr.

Zer0point, playforfree24.de und ach… wirf mich weg. Einiges hatte Erfolg, anders wieder nicht… aber irgendwie hat immer irgendwas für Aufsehen gesorgt. Egal, Vergangenheit.

Der ganze Kram, wie er auch heißen mag, hatte jeweils immer irgendeinen Schwerpunkt, aber wie ich eben so bin… ja, ich schweife eben schnell vom Thema ab, egal ob aus Langeweile, dem Eindruck, dass es eh niemanden interessiert oder sonst was. Nach einiger Zeit hat es mich dann wieder in den Fingern gejuckt, was mit dem damaligen Ausstieg von Facebook begründet war, usw. und ich dachte mir:

Hey, ein letztes, privates Projekt…

… da ich schon seit ich denken kann, ein kleiner Suchti bin, was PC-Spiele angeht (kommt mir jetzt bloß nicht mit Konsolen), lag der Name der Website eigentlich auf der Hand… eben Meska… meska.me.

Meine Zockernamen haben sich genau drei Mal… vier Mal? Ach, ich sollte das Wort “genau” nicht benutzen, wenn ich eh keine Ahnung habe… also jedenfalls aus MrMadMan wurde Admin-of-War, daraus dann MeSkalin und weil mich eh jeder nur noch mit “Meska” angesprochen hat, eben letztendlich das. Joar. So kann man’s stehen lassen. Und .me – Hallo? Welche geilere Endung gibt’s denn sonst für eine Domain? Ich meine, das bin ja ich, also “meska me” oder so. Wobei ich die Endung immer als M-E ausspreche, nicht etwa wie im Englischen das “me”.

Egal, lange Rede, kurzer Sinn… ich schweife schon wieder zu sehr ab und habe mich noch nicht einmal ansatzweise mit dem Kernthema des Beitrags befasst – wie üblich.

In all den Jahren, oder besser gesagt, auf dieser Website hier, habe ich schon einige Kommentare zu mir, der Seite usw. gehört. Sei es über Facebook, Twitter, Instagram, Google, Steam, Gamebanana, Valvetime, E-Mail, das Kontaktformular oder sonst was… ja, ich weiß, Menschen sind faul und warum sollte man einen Kommentar schreiben und so weiter, aber man braucht halt auch irgendwo Resonanz, Lob, Kritik, egal – Hauptsache irgendwas, womit man arbeiten kann. Das war auch ein Grund, warum ich die ganzen anderen Dinger in den Boden gestampft oder hingeworfen habe.

Inzwischen ist mir das egal, aber beispielsweise bei playforfree24.de war es so, dass die Besucher da waren, aber es hat niemand für nötig gehalten, sich mal zu bedanken oder meinetwegen zu sagen: “Hey, was du da machst, ist scheiße…” und das ist halt… ja, es wird halt einfach so hingenommen. Es ist einfach ein undankbares Geschäft – wie schon gesagt, ich habe es dann sein lassen und die Seite hier online gebracht, wo es mir prinzipiell egal ist, ob jemand kommentiert oder nicht.

Zum Kern

Um endlich mal zum Kern zu kommen:

Gestern habe ich wieder ein paar Kommentare zur Seite bekommen. Das eine war wieder das übliche so nach dem Motto, dass ich einen angenehmen Schreibstil habe – dazu kann ich nichts sagen. Ich schreibe halt einfach so, wie es mir in den Kopf kommt, ohne groß nachzudenken. Das kann man natürlich auch negativ sehen, aber darum geht es mir gar nicht. Es ging um etwas anderes.

Irgendein Futzi (die Definition davon ist übrigens “unbedeutender Mensch” – ich sage zu jedem Futzi, das lässt irgendwie auf meinen Charakter schließen, oder?) meinte zuerst, mich für das schlichte Design der Seite usw. zu loben. Als ich nicht wirklich auf sein Gerede eingegangen bin (langer Tag und so), hat er gesagt, dass ich dafür, dass ich so kritisch über meine Umwelt urteile… ach, wie hat er es gesagt… selbst… pff… mir fällt es nicht mehr genau ein, aber vom Sinn her halt, dass ich keinen Plan habe.

Ich habe es meiner Freundin erzählt und ihre Meinung dazu war einfach nur: “Der kennt dich doch gar nicht.” – Ja, schon. Das ist eben das Problem. Ich kann mir schon denken, dass meine ganzen Beiträge für Fremde vielleicht so rüberkommen könnten, als ob ich im Netz die große Fresse habe und im echten Leben das Maul nicht aufkriege.

Ins Gesicht

Aber so ist es eben nicht. Ich sage dir auch ins Gesicht, dass du ein Spaßt bist… Punkt. Nein, ich bin halt so, dass ich bei Leuten, die mir egal sind oder die ich nur flüchtig kenne, direkt mit der Tür ins Haus falle. Aber bei Menschen, die mir wichtig sind und etwas bedeuten, ist das eben meistens nicht der Fall. Im Gegenteil, da überlege ich meistens zu lange, sodass wieder nur Mist dabei herauskommt.

Man muss aber auch differenzieren. Es gibt Leute, die mir wirklich… also wirklich am Arsch vorbeigehen, zu denen ich einfach gar nichts mehr sage. Dann gibt es die, die einfach so abkriegen und besagte wichtige Menschen, wo es dann in die Hose geht, weil ich eben nicht so direkt bin wie bei den anderen oder so.

Und genau das kann jemand, der mich nicht persönlich kennt oder nur sehr kurz, einfach nicht beurteilen. Klar, ich habe meine Meinung und die vertrete ich auch entsprechend, aber für alles andere… ach halt’s Maul. Hehe.

Was meine Freundin auch immer wieder sagt, ist, dass ich meistens gar nichts sagen muss, denn ein Blick von mir reicht vollkommen aus. Ein gutes Beispiel dafür war auch gestern: Ich saß in der Bahn auf dem Heimweg, ein kleines Kind saß vor mir und schrie wie verrückt. Die Mutter saß gegenüber. So. Wie schon gesagt, es war ein langer Tag, ich hatte Kopfhörer auf (also musste das Kind schon sehr laut geschrien haben, dass ich es gehört habe). Ich schaue die Mutter an, sie schaut mich an, guckt weg, schaut wieder her, guckt wieder weg, schaut mich etwas länger an… ich habe keine Sekunde lang weggeschaut, wollte aber schon etwas sagen. Sie schreit ihren Sohn an: “Ruhe!” und schaut mich wieder an. Ich drehe mich weg – Thema erledigt.

Groß und breit

Schatzi sagt immer, ich muss mir einfach so denken: Ich bin groß, breit, behaart, habe eine Narbe im Gesicht – das schüchtert einfach ein, deswegen mache ich mir auch nie Sorgen, wenn ich mit ihr in die Disco gehe oder so… und ja, der Name “Meska” passt da wieder ganz gut… googelt es einfach mal und geht auf die Bildersuche… oder kleiner Tipp:

Hi, if you speak english so meska it means in lithuania bear. :)p

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1 Kommentar

  1. SchickiMickey 2. April 2014

    ich habe NICHTS!!!! kapiert. Aber hast n tollen Schreibstil. Du Arschloch ;) Grüß deine Frau vin mir.

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