Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Intimrasur: Busch statt Glatze?

Wenn man regelmäßig Pornos schaut, eine stattliche Privatsammlung hat und darüber hinaus nicht nur digital nackte Genitalien sieht – fragt man sich irgendwann: Busch oder Glatze. Scheinbar ist es wieder im Trend, mehr Haar zu tragen, sei es bei Männern der Bart oder bei Damen das Intimhaar.

Ich halte nichts von Trends, wirklich nicht. Ich zieh’ das an, was der Kleiderschrank hergibt, was bequem ist und worin ich mich wohlfühle. Daheim bin ich überwiegend nackt, was ihr euch aber nicht bildlich vorstellen müsst. Ich trage Bart, weil ich zu faul bin, mich regelmäßig zu rasieren. Außerdem sehe ich ohne Bart aus, wie ein kleines Kind.

Hatte eine, der mein Bart gefallen hat, weil es zwischen den Beinen gestachelt hat. Passende Überleitung zu Oralverkehr.

Will sagen: Wer hat schon gern Haare im Mund? Oralverkehr gehört dazu, oder? Jetzt mal vom Thema abgesehen, dass nicht jeder in der Lage ist “Head zu geben” oder es dann nicht mag… Ich finde es erschwerend, wenn man beim Oralverkehr ständig Haare im Mund hat. Was wiederum auch der Grund ist, wieso ich mich selbst rasiere.

Sagen wir so: Da wo die Zunge hin soll, sollten auch keine Behaarung sein, was drumrum ist: Scheißegal. Na ja gut, tatsächlich finde ich es besser, wenn noch ein paar Haare stehen bleiben, zumindest oberhalb von Kitzler und Co.

Wenn einem so ein totaler Busch entgegenspringt, ist es schon irgendwie abturnend. Wenn Frau komplett rasiert ist, ist das wieder so, als würde man eine Minderjährige missbrauchen. Schwieriges Thema. Teilrasur ist glaub die Lösung, es sei denn, man hat eine hässliche Muschi (und, ich rede jetzt nicht von Katzen), denn dann sollte man die lieber versteckt lassen.

Ich rede jetzt natürlich nur von Vaginas, weil es eben das ist, womit ich mich befasse, schließlich stehe ich nicht auf Pimmel, Schwänze oder was auch immer, obwohl wir uns im Freundeskreis ständig als Homos und Schwuchteln bezeichnen.

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