Kritik an der Gesellschaft

Einundneunzigster Beitrag auf meiner Website – wuhu! Wenn man’s ganz genau nimmt, sind es sogar noch ein paar mehr, aber das ist ein anderes Thema. Oder vielleicht auch nicht. Schwer zu erklären. Wahrscheinlich auch gar nicht nötig.

Warum ich das erwähne? Weil dieser Beitrag in gewisser Weise auch eine Kritik an der Gesellschaft ist – nur eben auf meine, leicht verpeilte, persönliche Art. Ich hatte so viele Websites, Clans, Foren… und wenn ich zurückblicke, muss ich grinsen. Angefangen hat alles mit einem Blog bei Kwick!, damals zur Verarbeitung meiner ersten Trennung. Abonnenten hatte ich dann plötzlich mehr als erwartet – vor allem wohl pubertierende Möchtegern-Herzensbrecher.

Ich-Blog und Gesellschaftskritik

Später entstand daraus mein erster ICH-Blog: eric-mit-c.de – irgendwie viele Aufrufe, keine Ahnung warum. Ich war halt einfach ich. Aus silent-visions.de wurde sv-gaming.de, dazu kamen SEK: Germania, port01, Studio13… Und dazwischen: viel Meinung, viel Chaos, viel Selbstdarstellung – so wie das Internet eben funktioniert.

Und genau da liegt ein Punkt: Leute urteilen viel zu schnell, ohne einen wirklich zu kennen. Das ist für mich auch Teil der Kritik an der Gesellschaft: alle haben Meinung, keiner hat Kontext. Ich meine – ich schau jemanden an, sag kein Wort – und der versteht’s. Wie neulich in der Bahn: Kind schreit, Mutter sitzt gegenüber, ich schau sie an – zack, Kind ist ruhig. Kommunikation ohne Worte, nennt man das wohl.

Wenn Bär auf Gesellschaft trifft

Meine Freundin sagt immer: Ich bin groß, breit, behaart, mit Narbe im Gesicht – das reicht. Das schüchtert ein. Deswegen macht sie sich auch nie Sorgen, wenn wir feiern gehen. Der Name Meska passt da tatsächlich gut – laut einer Zuschrift aus Litauen bedeutet „meska“ nämlich Bär. Passt, oder?

„Hi, if you speak english so meska it means in lithuania bear. :)“

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Falls du dich mit gesellschaftlichen Mustern, zwischenmenschlichem Verhalten oder digitaler Selbstdarstellung beschäftigst – lies auch diesen passenden Beitrag: Digitale Identitäten und Selbstinszenierung

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