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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Back to the roots – League of Legends S5

Es ist wieder so weit – ich zocke League of Legends. Und ja, ich weiß genau, was du jetzt denkst. „Wie bitte? Spielst du das wieder?“ – Ja, tu ich. Wieder einmal. Und diesmal fühlt es sich anders an.

Warum zurück zu League of Legends?

Ich hatte lange Zeit keinen Bock mehr. Season 3 war gut, Season 4 war okay – und Season 5? Da hatte ich das Gefühl, der Witz sei endgültig vorbei. Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich mir dachte: „Warum tue ich mir das noch an?“ Toxic Teammates, Meta-Zwang, ständiges Flamen, Trollpicks – alles dabei. Ich war raus.

Doch dann kam ein Abend mit Freunden. Bier, Teamspeak, ein „Ey, komm, eine Runde geht noch“ – und plötzlich war ich wieder drin. Das Spielprinzip hat sich kaum verändert, aber irgendwas war neu. Oder vielmehr: etwas Altes war wieder da. Der Spaß. Die Motivation. Die Gier nach einem perfekten Spiel.

Die Rückkehr: Suchtfaktor 100%

Was soll ich sagen? Ich bin wieder voll dabei. Nicht 24/7, nicht zwanghaft. Aber immer öfter. Ich habe sogar wieder Lieblings-Champions, testweise mal Ranked gespielt und – man glaubt es kaum – richtig gute Spiele gehabt. Klar, manchmal auch totale Grütze, aber hey: Das gehört dazu.

Man lernt wieder zu roamen. Man denkt über Warding nach. Und ja, man freut sich, wenn man einen cleanen Pentakill kassiert hat – oder ihn selbst holt (was in meinem Fall eher selten vorkommt). Aber genau dieses Auf und Ab macht das Spiel aus. Und wenn man einmal wieder drin ist, dann ist’s wie Fahrradfahren. Man verlernt es nicht, nur die Map ist vielleicht etwas anders als früher.

Was sich geändert hat – und was nicht

League of Legends bleibt League of Legends. Klar, es gibt neue Items, neue Champs, neue Skins – und auch neue Probleme. Aber das Grundgefühl ist dasselbe geblieben. Wer das Spiel damals geliebt hat, wird auch heute schnell wieder den Rhythmus finden.

Die Community ist immer noch hit-or-miss. Mal hast du Gold-Spieler, die supernett sind, dir Tipps geben und ganz ruhig bleiben. Dann hast du Bronze-Kandidaten mit Plat-Ego, die nach dem ersten Tod direkt „ff@15“ schreiben. Wie immer also. Aber genau das ist League. Du lernst, damit umzugehen – oder du lernst, es zu ignorieren.

Fazit: Nostalgie und neue Motivation

Manchmal muss man zurück zu den Wurzeln, um zu merken, wie viel Spaß etwas mal gemacht hat. Oder noch immer machen kann. Ich dachte ehrlich, dass ich League nie wieder anfasse – aber jetzt ist es wieder ein Teil meines Alltags. Nicht übertrieben, aber präsent.

Falls du selbst mal gespielt hast und dich fragst, ob es sich lohnt, nochmal reinzuschauen: Tu’s. Einfach mal installieren, einloggen, ein Spiel machen. Vielleicht passiert dir das Gleiche wie mir – und plötzlich ist da wieder dieser kleine Funke. Dieses „Nur noch eine Runde“. Willkommen zurück.

Und wer weiß – vielleicht sehen wir uns demnächst ja auf der Kluft. Add: meska.me – der Feed ist real.

Übrigens: Wenn du wissen willst, warum ich manche Games gegen die Wand fahre, lies „Wie man einen Blog an die Wand fährt“. Passt thematisch irgendwie immer wieder.

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3 Kommentare

  1. Marco 21. Januar 2015

    Jo.dann nimm meine Hand und ich führe Dich! :D

    • Eric 21. Januar 2015 — Autor der Seiten

      Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, dass ich jemanden brauche den ich als intelligenter ansehe :* <3

  2. Marco 21. Januar 2015

    Ich Dich auch :* <3 :D

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