Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Es schwimmen viele Fische im Teich

“Es gibt viele Fische im Teich” und so hat jeder schon einmal nach einer Trennung, einem Korb oder Ähnlichem gehört. Freunde wollen einem damit oft zu verstehen geben, dass es noch genug andere Jungs oder Mädels gibt, die einen warten. “Andere Mütter haben auch schöne Töchter / Söhne.” ist ein Satz, der in etwa dasselbe meint. Dennoch bevorzuge ich die Metapher mit den Fischen, da sie meiner Meinung nach besser passt.

Ich persönlich fürchte mich mehr vor dem ersten Kuss als vor dem ersten Sex. Ich habe mit Frauen geschlafen, ohne sie zu küssen, was zugegeben eigenartig ist, aber dennoch seinen Zweck erfüllt. Wahrscheinlich bin ich in dieser Hinsicht geprägt. Vor Jahren wurde ich von einem Mädchen geküsst, und was sie sich dabei gedacht hat, lässt mich immer noch den Kopf schütteln. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, was sie eigentlich bezweckte. Vielleicht wollte sie mich von innen heraus auffressen oder so – ich weiß es nicht. Es war jedenfalls so merkwürdig, dass ich mich mit der Ausrede “Mann, bin ich müde.” ins Bett verzogen habe und nichts weiter passiert ist. Nope, Nope, Nope.

Aber es wird noch schlimmer…

Karpfen… ja, Karpfen. Habt ihr schon mal einen Karpfen nach Luft schnappen sehen? Oder noch deutlicher ausgedrückt: Kois in einem Zoo beobachtet? Ja, genau, stellt euch das auf euren Lippen vor – echt seltsam, oder?

“Karpador, Karpador!” – ich meine, ein Kuss sollte doch leidenschaftlich sein, sich gut anfühlen, usw., und nicht wie eine Vergewaltigung meiner Lippen wirken. Oh Mann. Ist es da ein Wunder, dass dann nichts mehr läuft?

Jetzt ergibt die Sache mit dem Teich, den Fischen und so auch mehr Sinn, oder?

Überall Karpfen, Karpfen…

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