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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Firewatch

Es ist schwierig, ein Review über ein Spiel wie Firewatch zu schreiben, ohne dabei zu spoilern. Daher wird dieses Review im Vergleich zu meinen anderen Reviews wohl eher kurz ausfallen.

Firewatch erzählt die Geschichte von Henry, der um seine Vergangenheit zu bewältigen einen Job als Feuerwache angenommen hat. Punkt. Mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht erzählen, weil alles andere zu viel im Vorfeld verraten würde und das möchte ich vermeiden.

Ich habe es eben zum ersten Mal durchgespielt und muss sagen, dass ich begeistert bin. Firewatch hat Köpfchen und ist gut durchdacht. Es gibt dir dabei zu jeder Zeit mehrere Auswahlmöglichkeiten, welche es dir ermöglichen, die Geschichte individuell zu gestalten. Da mir mein erstes Ende nicht unbedingt gefallen hat, werde ich es morgen wahrscheinlich gleich noch einmal durchspielen.

Für meinen ersten Durchlauf habe ich vier Stunden benötigt, was zugegeben nicht viel ist. Allerdings möchte ich hier auch wieder meinen Kinovergleich bringen: Sprich, wenn man ins Kino geht, zahlt man inzwischen locker 25-30€ pro Person und ist nach zwei Stunden aus dem Film wieder draußen. Ich habe Firewatch im Angebot für 9.99€ gekauft und bin vollkommen zufrieden mit dem, was man für sein Geld geboten kriegt. Wie gesagt, 4 Stunden, aber ich werde es definitiv noch einmal durchspielen.

An und für sich empfehle ich das Spiel jedem, der gerne auf Entdeckungsreise geht und ein Stück weit auf Mystery steht und neben sinnlosem Geballer auch gern einmal eine ruhige Kugel schiebt. Wer auf Spiele wie Homesick, Life is Strange, etc. steht, wird auch hier auf seine Kosten kommen. CoD-Kiddies, die lieber hirnlos rumballern und Spiele ohne Substanz bevorzugen, sollten das Geld dann doch lieber in irgendwelche Skins investieren.

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