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Draußen wird es inzwischen wieder kälter und schneller dunkel, der Herbst kommt langsam näher und der Hochsommer wendet sich dem Ende. Zugegeben ich hab keine Ahnung wann man genau vom Hochsommer spricht, wahrscheinlich irgendwann Mitte August, aber es spielt auch keine Rolle, denn ich bin nun mal kein Sommerkind. Ich mag es nicht zu schwitzen oder, dass es so heiß ist, dass nur noch kalte Duschen helfen und man direkt danach wieder schwitzt.

Mir sind die kälteren Monate lieber, Herbst und Winter – das ist meins. Wärmer kann man sichs irgendwie immer machen: Heizung aufdrehen, Decke, Körpernähe, Kuscheln oder wärmere Klamotten anziehen – wäre wahrscheinlich das leichteste – doch ich bin so ein Typ Mensch, der auch ungern Kleidung trägt. Ich trage gern Anzüge oder zumindest ein Sakko… fühl mich da irgendwie wohl, keine Ahnung.

Komisch ist, dass mir jetzt wo ich festgestellt habe, dass es wieder kälter wird, der Sommer fehlt… ist glaub sogar das erste Mal… hm. Ist doch immer so, man will das, was man nicht kriegen kann und vermisst das, was man nicht mehr hat.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr worauf ich hinauswollte. Ich weiß nur, dass ich mir heute Mittag Gedanken über Papiertüten gemacht habe… sollte mir vielleicht angewöhnen gleich alles aufzuschreiben.

In meinem Kopf ging es nach dem Einkauf irgendwie darum, dass ich Papiertüten mag – die mir viel lieber sind als Plastiktüten und man sie auch mehrmals benutzen kann ohne das gleich die Henkel reißen oder sonstiges. Wahrscheinlich bin ich einer der wenigen oder vielleicht der einzige Mensch, der sich tatsächlich darüber gefreut hat, als Papiertüten günstiger als Plastiktüten wurden.

Es gibt nicht viel worüber ich mich freue, aber das war tatsächlich so ein Moment. Früher war es immer so, dass man für Papiertüten um die 50 Cent zahlen musste und einem Plastiktüten für 6 Cent hinterher geworfen wurden. Als sich das geändert hat, man nun Papier für 15 Cent und Plastik für 20 Cent kriegt war ich echt glücklich. Komisch oder?

  • Wenn ich jetzt nur noch wüsste worauf ich damit hinaus wollte. Hmm.

Sei’s drum, vielleicht fällt es mir bei Gelegenheit wieder ein.