Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Der König der Straße

Bei welchen Themen bist du eine Autorität?

Während andere Verkehrsteilnehmer im täglichen Chaos verzweifeln, navigiere ich mit meisterhafter Leichtigkeit durch die Straßen und zeige allen anderen Fahrern, wer hier das Sagen hat. In diesem Blogbeitrag werde ich meine einzigartigen Fähigkeiten offenbaren, denn ich bin zweifelsohne der König der Straße!

Das Linksfahrgebot als Königsdisziplin

Für mich ist das Linksfahrgebot keine lästige Pflicht, sondern eine Kunstform, die ich mit Bravour beherrsche. Ich gleite majestätisch über die Autobahn und verwandle die linke Spur in meinen eigenen exklusiven Fahrstreifen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen weichen und dem König Platz machen.

Geschwindigkeitsrausch als Lebenselixier

Während manche sich mit Tempolimits abfinden, ist für mich die Geschwindigkeit eine wahre Leidenschaft. Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h sind mein Maßstab für akzeptables Vorankommen. Denn wer braucht schon Sicherheit und Rücksicht, wenn man die Freude am rasanten Fortbewegen entdeckt hat?

Auffahren und Lichthupe als Ausdruck höflicher Aufmerksamkeit

Dichtes Auffahren und die charmante Verwendung der Lichthupe sind für mich keine Nötigung, sondern pure Höflichkeit. Schließlich möchte ich meinen Mitmenschen signalisieren, dass ich präsent bin und sie sich besser auf meine grandiose Anwesenheit einstellen können. Schließlich sollte jeder die Chance haben, mein unübertreffliches Fahrvermögen bewundern zu dürfen.

Blinken – überbewertet oder völlig überflüssig?

Während die meisten Verkehrsteilnehmer dem Blinken eine große Bedeutung beimessen, halte ich es für eine überbewertete Geste. Schließlich weiß ich stets genau, wohin ich möchte, und es ist Aufgabe aller anderen Fahrer, sich nach mir zu richten. Warum also unnötig Energie in das Betätigen des Blinkers stecken, wenn meine königliche Präsenz für Klarheit sorgt?

Der Mittelspurstreifen als Bühne der Überlegenheit

In Momenten, in denen ich meine Überlegenheit gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern deutlich demonstrieren möchte, nehme ich mir die Freiheit, den Mittelspurstreifen zu blockieren. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 110 km/h zeige ich allen, dass meine Anwesenheit ihnen eine Ehre sein sollte. Schließlich ist es meine Pflicht als König der Straße, meine Herrschaft gebührend zu zelebrieren.

Nicht zu ernst nehmen

Leider ist mir echt nichts zum Thema “Autorität” eingefallen, sodass ich diesen Daily Prompt als kleinen Denkanstoß nutzen wollte. Ich fahre tatsächlich gerne schnell auf der Autobahn, bin dabei jedoch voll konzentriert und habe meine Augen immer auf der Straße. Vielleicht schreibe ich dazu noch einen separaten Beitrag.

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2 Kommentare

  1. Ben 17. Juli 2023

    Als wäre es ein Spiegelbild von einem Teil der Gesellschaft.

    • Eric 17. Juli 2023 — Autor

      Jap, fahr ja gut und gerne 50.000km im Jahr – hab noch die vergessen, die durchgehend 70 Fahren :D

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