100h Fasten – Tag 1: Müde, zufrieden, bereit für Tag 2
Heute war der erste Tag meines Selbstexperiments: 100h Fasten. Seit 13 Uhr bin ich im Fastenmodus – keine feste Nahrung, nur Wasser, Tee und schwarzer Kaffee. Und ganz ehrlich? Es lief besser als gedacht. Statt Qual und Verzicht war da vor allem eins: Fokus.
Was bisher geschah
Der Arbeitstag hat mir geholfen, gar nicht groß ans Essen zu denken. Keine Zeit für Heißhunger. Keine Ausreden. Stattdessen war ich überraschend produktiv und klar im Kopf. Ich hatte nicht mal das Bedürfnis, mich irgendwie abzulenken – weil der Tag einfach durchlief.
Trinken, trinken, trinken
Das Wichtigste heute? Flüssigkeit. Viel Wasser, ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee. Bonus-Entdeckung des Tages: Zimt im Tee. Klingt banal, war aber eine Offenbarung. Eine Prise reicht – und plötzlich fühlt sich Fasten nach Weihnachtsmarkt an. Geschmacklich genial, mental ein echter Push.
Wie fühlt sich mein Körper?
Stabil. Kein Kopfweh, kein Schwindel, keine Kälte. Und auch kein Magenknurren, das mich wahnsinnig macht. Mein Körper scheint zu wissen: Diesmal wird’s ernst – und spielt mit. Ich fühle mich ruhig, konzentriert, klar. Das ist neu. Und angenehm.
Mentaler Zustand: erstaunlich gut
Heute war einer dieser Tage, an denen man merkt, wie viel Zeit und Energie durch Essen im Alltag gebunden wird. Keine Gedanken an Snacks, kein sinnloses Kühlschrank-Gestarre. Ich hab gelesen, mich weitergebildet, sogar ein paar Blogideen sortiert. Fasten macht den Kopf frei – das kann ich nach Tag 1 schon sagen.
22 Uhr: Fazit des Tages
Ich bin angenehm müde. Nicht leer, nicht ausgelaugt – sondern zufrieden. Ein Viertel ist morgen früh geschafft, und das motiviert. Der erste Tag war kein Kampf. Kein Drama. Sondern ein gut vorbereiteter Start. Und genau das macht Lust auf mehr.
Mein Fazit zu Tag 1 des 100h-Fastens
Es war ein starker Auftakt. Klar, ich weiß: Die nächsten Tage werden herausfordernder. Aber ich bin bereit. Nicht, um mich durchzubeißen – sondern um zu verstehen, wie viel Willenskraft in mir steckt. 100 Stunden Fasten ist kein Diätprojekt. Es ist ein mentaler Realitätscheck. Und Tag 1 war ein richtig guter Anfang.