Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

100h Fasten – Tag 1 geschafft

Status: Müde, zufrieden, bereit für Tag 2

Heute war Tag 1 meines 100-Stunden-Fastens – und ehrlich gesagt: Es läuft besser als erwartet. Seit 13 Uhr bin ich offiziell im Fastenmodus. Kein Essen, nur Flüssigkeit. Und nein, ich hab mich nicht gequält oder runtergehungert, sondern ziemlich bewusst und fokussiert durch den Tag gebracht.

Was bisher geschah:

Der Tag startete ganz normal – mit Arbeit, wie immer. Und das war tatsächlich Gold wert. Die Routine hat mir geholfen, gar nicht erst groß ans Essen zu denken. Ich war beschäftigt, abgelenkt, konzentriert. Statt einem Loch im Bauch hatte ich einen klaren Kopf.

Was ich heute definitiv wieder gemerkt habe: Trinken ist das A und O. Ich hab ordentlich reingehauen – Wasser, Tee, schwarzer Kaffee. Und ganz nebenbei ein neues kleines Fasten-Upgrade entdeckt: Zimt. Kein Scherz – ein bisschen davon in den Tee gestreut, und plötzlich schmeckt der Tag nicht mehr nach Verzicht, sondern nach Weihnachtsmarkt ohne Kalorien. Krass, was so ein kleines Gewürz auslösen kann. Geschmacklich und mental.

Körperlich?

Geht’s mir echt gut. Keine Kopfschmerzen, kein Frieren, keine große Unruhe im Körper. Ich hatte auch keinen Kreislaufabsturz oder das Gefühl, dass ich dringend was essen müsste. Im Gegenteil – ich fühl mich ruhig und klar. So als würde mein Körper schon wissen: Okay, diesmal meint er’s ernst.

Mental?

Auch da: stabil. Ich hab heute viel gelesen, mich weitergebildet und festgestellt, wie viel Raum plötzlich da ist, wenn Essen keine Rolle spielt. Keine Gedanken an den nächsten Snack, kein „Was ess ich gleich?“, kein Küchenschrank-Scrollen aus Langeweile. Nur Fokus. Und Zeit.

Jetzt, 22 Uhr:

Ich bin müde. So richtig angenehm müde. Nicht ausgelaugt, sondern „Ich-hab-den-Tag-genutzt“-müde. Und ich freu mich sogar aufs Schlafen – weil ich weiß, dass morgen früh schon ein Viertel geschafft ist.

Ich geh gleich ins Bett, mit dem Gedanken: Der erste Tag ist im Kasten. Nicht, weil ich mich durchgekämpft hätte, sondern weil ich vorbereitet war – körperlich und im Kopf.

Fazit:

Heute war ein richtig guter Einstieg. Und wenn ich ehrlich bin: Ich bin gespannt auf die nächsten Tage. Ich weiß, es wird nicht jeden Moment so entspannt laufen. Da kommen noch Hürden. Vielleicht Hunger. Vielleicht Gereiztheit. Vielleicht Zweifel.

Aber genau darum mach ich das Ganze.
Nicht, um zu leiden – sondern um zu lernen.

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