Payday 2

Payday 2 ist meiner Meinung nach eines der besten Spiele, das in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist – zumindest wenn man auf Koop-Action steht und gerne mit seinen Freunden ein paar Banken ausraubt.

Man kann über die Grafik streiten, über den Soundtrack und das Balancing – aber das Grundprinzip ist einfach genial. Vier Spieler, ein Ziel, viele Möglichkeiten. Ob man leise vorgeht oder direkt mit dem Vorschlaghammer – alles ist erlaubt, solange am Ende die Beute im Van liegt.

Ich habe locker über 200 Stunden in das Spiel versenkt – und würde es sofort wieder tun. Es gibt kaum ein Spiel, bei dem die Rollenverteilung so viel ausmacht: Wer übernimmt das Hacking? Wer sorgt für die Geiselkontrolle? Wer kümmert sich um Bohrmaschinen und wer ist der Rückendecker mit schwerer Ausrüstung?

Besonders stark finde ich auch die Möglichkeit, Builds zu erstellen. Mit dem Skill-Tree-System lässt sich einiges anpassen – ob man nun als Techniker, Taktiker oder Tank loszieht, bleibt einem selbst überlassen. Und ja, es gibt mittlerweile auch eine riesige Menge an Masken, Waffen, Mods und Missionen.

Natürlich ist nicht alles perfekt – einige Missionen sind ziemlich buggy, die KI ist manchmal dumm wie Brot, und dann gibt’s da noch die Cheater, die einem mit ihren Godmode-Tricks den Spaß verderben.

Aber: Mit einem eingespielten Team kann Payday 2 unglaublich viel Spaß machen. Besonders, wenn man sich gemeinsam auf schwerere Schwierigkeitsstufen vorarbeitet und dabei seinen eigenen Stil entwickelt.

Wer auf Teamarbeit, Adrenalin und taktisches Vorgehen steht, sollte Payday 2 definitiv mal ausprobieren. Am besten mit ein paar Leuten, die man kennt – denn dann merkt man erst, wie viel Potenzial in dem Spiel steckt.

Wenn du auch gern Koop zockst, schau dir auch meinen Beitrag zu Rust an – oder Left 4 Dead, falls du eher auf Zombies stehst.

Wie sieht’s bei dir aus? Spielst du noch Payday 2 – oder hat dich ein anderes Spiel mehr gepackt? Und was war dein heftigster Heist? Schreib’s mir in die Kommentare!