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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Menschen, die mir guttun – und alle anderen können gehen

Ich habe mich dazu entschlossen, mich künftig nur noch mit Menschen zu umgeben, die mir guttun. Die mir Kraft geben und Halt bieten, wenn ich selbst nicht mehr kann. Partner, die nicht gleich mit dem Nächstbesten in die Kiste springen, nur weil sie nicht verstehen, was wirklich in mir vorgeht. Menschen, die mich nicht belügen oder betrügen.

Ich meine Menschen, die nicht gleich aufgeben, wenn es mal schwieriger wird. Freunde, die mir den Rücken stärken, zuhören, helfen – einfach da sind. Menschen, die mich zum Lachen bringen, selbst wenn ich gerade mal wieder in einem dieser tiefen Löcher festhänge. Die nicht nur dann ankommen, wenn sie was brauchen, sondern auch bleiben, wenn es unbequem wird. Leute, die mich nicht in Frage stellen, wenn ich still bin. Die verstehen, dass Abstand manchmal notwendig ist. Und dass Nähe nichts Selbstverständliches ist, sondern etwas, das man sich verdient.

Es sind diese Menschen, die mich nicht auf mein schlechtestes Ich reduzieren. Die erkennen, warum ich manchmal Mauern hochziehe – und trotzdem nicht weglaufen. Menschen, die mir guttun – mehr will ich gar nicht mehr um mich haben.

Und ja… fast hätte ich’s vergessen: Ich werde schwul! April, April… Schwul werde ich nicht. Nur konsequenter.

Was ist mit dir? Kennst du solche Menschen? Oder kämpfst du auch noch mit der Auswahl? Lass gern einen Kommentar da. Und wenn du dich für emotionale Selbstbestimmung interessierst, lohnt sich auch dieser Beitrag: Selbstbestimmung und Durchhaltevermögen.

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