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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Hassmonat August – 6 Jahre später

Ich bin gerade durch meinen Blog gewandert, auf der Suche nach einem alten Beitrag, der mir nur noch grob im Kopf war. „August – Persönlicher Hassmonat“. Als ich meine eigenen Worte gelesen habe, dachte ich nur: Wie verbittert ich damals wohl gewesen sein muss. Klar, es ist eine Menge Scheiße passiert, sicher war nicht alles leicht, und ja, es ist immer einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen. Aber hey… so derb?

Und jetzt – wieder August, wieder scheiße. Ich: angetrunken, single, voller Angst. Tausend Gedanken schwirren im Kopf herum.

… wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere…

… ja, es ist jetzt schwer, aber da musst du durch…

… woher hast du so viel Lebenserfahrung…

… du hast schon so viel Schlimmeres überstanden…

… ich hab’s dir schon im Januar gesagt…

Tausend Gedanken – und ich kann nicht einen klar fassen. Ich würde so gern etwas schreiben, aber es geht nicht. Vielleicht bleibt nur das Chaos, schwarz auf weiß, als Beweis, dass es gerade genauso ist.

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