Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Der Tunnel

Nun sitze ich vor dem zweiten Beitrag, und obwohl ich gestern erst damit anfing, meine alten Beiträge zu lesen, trifft mich dieser hier schon ziemlich hart. Mir ging es bis eben ziemlich gut, war baden und kam ein wenig zur Ruhe. Und nun bin ich wieder etwas aufgewühlt, enttäuscht, traurig, vielleicht sogar etwas verstört.

Allem voran konnte ich beim Lesen feststellen, was mir eine Freundin vor einer Weile gesagt hat, nämlich dass sich mein Blog nun ganz anders liest – irgendwie erwachsener wohl. Nun, es waren meine ersten Schritte, ich hatte noch kein richtiges Ziel. Ich wusste zwar, dass ich schreiben möchte, aber nicht worüber.

Hm. Tatsächlich hat sich der Blog auch erst über die Jahre zu meinem, wie soll ich sagen… “Gefühls-Abstellgleis” entwickelt?! Oder eben zu dem Medium, auf dem ich anfing, mein inneres Chaos etwas zu sortieren.

Worum es geht

In dem alten Beitrag ging es eigentlich nur darum, dass ich mein damaliges Hobby irgendwie beschreiben wollte. Seinerzeit verbrachte ich wahnsinnig viele Stunden vor dem Rechner und entwickelte Levels für Computerspiele. Als ich anfing, den alten Beitrag zu lesen, kam mir erst der Gedanke, wie ich durch das Hobby aus der Realität geflüchtet bin. Kopfhörer auf und Musik an und meine eigene kleine Welt bauen.

Ich dachte eigentlich, dass ich zu dem Zeitpunkt Single war, und ich denke gerade deswegen hat mich diese eine Aussage ziemlich hart getroffen:

“[…] und ich hab’ schon zu meiner Freundin gesagt […]”

Zu meiner Freundin? Ich war noch mit Lara zusammen, als ich anfing, hier zu bloggen? Scheiße, das wirft alles in ein ganz anderes Licht.

Was habe ich daraus gelernt

Naja, wie schon gesagt… es kam gerade etwas überraschend, weil ich mich beim Thema Mapping immer nur alleine sah – ich alleine in meiner eigenen Welt. Problembewältigung. Es gab da einfach nichts um mich herum. Wahnsinn, mir fehlen tatsächlich die Worte oder anders gesagt: “Mir fällt es gerade wie Schuppen von den Augen.”

Tut mir leid, für den Moment kann ich wirklich nichts weiter dazu schreiben, weil ich das einfach irgendwie erst einmal für mich verarbeiten muss. Aber ich denke, ich werde noch öfter auf das Thema Lara zu sprechen kommen.

Wahnsinn, wie sehr muss mich diese Frau geliebt haben…

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