Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Störungen meistern: Den Fokus auf Lösungen legen

Was stört dich und warum?

Eine berühmte Cartoon-Familie hat es auf den Punkt gebracht, als Peter Griffin in einer Episode von Family Guy ein neues Showformat einführte: “Was mich wirklich am Rad drehen lässt”. Der Gedanke, über die Dinge zu sprechen, die uns stören, ist uns allen vertraut. Es gibt viele Aspekte im Leben, die uns unangenehm aufstoßen können, sei es das langsame Fahren auf Landstraßen oder die steigenden Lebenshaltungskosten.

Doch wie können wir einen Weg finden, um uns nicht von diesen Störungen überwältigen zu lassen?

Eine wichtige Erkenntnis, die mir dabei geholfen hat, ist der Satz: “In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen.” Diese Worte regen zum Nachdenken an und zeigen auf, dass es einen entscheidenden Unterschied darin gibt, wie Menschen mit Schwierigkeiten umgehen. Anstatt sich auf die Suche nach Schuldigen zu begeben, können wir unsere Energie besser darauf verwenden, nach Lösungen zu suchen.

Es ist menschlich, dass uns manche Dinge stören. Die Frage ist jedoch, wie wir damit umgehen. Es gibt Situationen, in denen es sich lohnt, sich aufzuregen und aktiv nach Veränderungen zu streben. Wenn wir beispielsweise Zeuge von Ungerechtigkeiten oder Missständen werden, ist es wichtig, unsere Stimme zu erheben und für das einzustehen, woran wir glauben. Das sind Momente, in denen wir die Möglichkeit haben, Veränderungen herbeizuführen und unsere Welt zum Besseren zu gestalten.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Situationen, in denen es besser ist, gelassen zu bleiben und die Dinge einfach auf sich beruhen zu lassen. Wir müssen lernen, zwischen den Dingen zu unterscheiden, die wir ändern können, und denen, auf die wir keinen Einfluss haben. Manchmal können wir uns von Kleinigkeiten gestört fühlen, die letztendlich keine größere Bedeutung haben. In solchen Momenten ist es wichtig, unsere Energie nicht in endlosen Ärger zu investieren.

Natürlich kann es auch vorkommen, dass wir uns darüber ärgern, dass wir nicht früher erkannt haben, wie wir mit bestimmten Dingen umgehen sollten. Dieses Gefühl der Frustration ist verständlich, aber es ist nie zu spät, um zu lernen und zu wachsen. Indem wir unsere Erfahrungen reflektieren und daraus lernen, können wir uns weiterentwickeln und besser mit den Dingen umgehen, die uns stören.

Die Kunst liegt darin, unsere Energie auf die Dinge zu lenken, die wir ändern können, anstatt uns von den Dingen beherrschen zu lassen, auf die wir keinen Einfluss haben. Es ist wichtig, unsere Gedanken bewusst zu lenken und unsere Perspektive zu verändern.

Es ist jedoch auch wichtig anzuerkennen, dass es nicht immer einfach ist, die Dinge auf sich beruhen zu lassen. Dies erfordert Übung und Disziplin.

Indem wir uns von der Suche nach Schuldigen verabschieden und uns auf Lösungen fokussieren, können wir eine positive Veränderung in unserem Leben bewirken.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Impressum & Datenschutz

© 2013-2024 meskasblog.de | meska.me