Drei Frauen, eine WG – klingt erstmal nach klassischem Sitcom-Stoff. Doch wie so oft steckt hinter den Wänden kein Hollywood, sondern pures Drama. Denn diese WG ist alles andere als harmonisch.
Die Rollenverteilung
Da hätten wir zunächst die Erste: fleißig, ordentlich, zuverlässig und pünktlich. Ein wandelndes Vorzeigebild, das ihre Rechnungen rechtzeitig zahlt, den Müll runterbringt und vermutlich sogar noch die Spülmaschine poliert. Dann die Zweite: ein wenig neben der Spur, naiv, gutgläubig – das Herz am rechten Fleck, aber eben auch die perfekte Zielscheibe. Und schließlich die Dritte: Sie hat den Ruf einer hinterfotzigen Schlampe weg. Nach außen spielt sie die beste Freundin, doch hinter den Kulissen weiß jeder, dass sie andere nur zu gern über den Tisch zieht.
Das Verschwinden
Und dann geschieht es: Zwei Wochen hintereinander verschwinden diverse Geldbeträge aus dem Zimmer der Zweiten. Natürlich fragt man sich: Wer war’s? Denkerhaube aufsetz, Bart streich – hm, gar nicht so einfach, oder?
Die Erste ist mittlerweile ausgezogen, also könnte sie es als „letzten Streich“ getan haben. So nach dem Motto: „Bei der Dritten weiß es eh jeder, und ich bin sowieso weg.“ Klingt plausibel. Doch ein Detail passt nicht: Die Diebstähle begannen erst, als die Dritte einzog. Zufall? Wohl kaum.
Sherlock Meska ermittelt
Normalerweise würde ich sofort sagen: „Die war’s!“ Aber gelernt habe ich heute: Man darf nicht beschuldigen, nur verdächtigen. Fein, dann eben so. Mein Verdacht bleibt trotzdem bestehen. Und ich wette, dass auch in dieser Woche wieder Geld verschwindet – vorausgesetzt, man legt es ihr wie einen Köder vor die Nase.
Ein klarer Fall für Sherlock Meska: Beobachten, warten, zuschnappen. Morgen werde ich mit der Zweiten reden und ihr vorschlagen, absichtlich ein paar Scheine liegen zu lassen. Der Rest ergibt sich von selbst.
WG-Drama schon erlebt? Oder selbst mal Detektiv gespielt? Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt auf deine Fälle.
