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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Gesundheit

Mit dem Alter kommen die Weh-Wehchen, erste Gedanken über die Gesundheit, Zukunft, Vorbeugung etc.

Gesunde Ernährung, Sport, ausreichend trinken und all so ein Mist – Dinge, über die ich mir in den letzten Jahren kaum oder vielmehr keine Gedanken gemacht habe. Inzwischen ist es akut. Ich glaub’, ich war tatsächlich selten so oft beim Arzt wie im vergangenen Jahr. Es ist fast so, als würde mich mein Körper langsam daran erinnern, was ich über Jahre ignoriert habe. Schon in meiner inneren Heilung habe ich gespürt, wie sehr man Körper und Psyche vernachlässigen kann – und wie schwer der Weg zurück ist.

Kennt ihr das, wenn Kleinkinder hinfallen und anfangen zu schreien, als würden sie gleich sterben? Ich denke mir dann immer: „Ach halt doch die Fresse du Balg!“ Scheiß Kinder, ohne Witz. Das Lustige daran ist, dass es mir letztendlich in den vergangenen Monaten kaum anders ging. Sicherlich habe ich nicht angefangen zu schreien und zu weinen, dennoch habe ich mir oft den Kopf zerbrochen, war fast schon panisch.

Stechen in der Brust, Herzrasen – Gott, ich sterbe. Schmerzen im Bein, Muskelzucken am ganzen Körper – zu viel Stress. Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel – jetzt ist es aus. Ein klassischer Kreislauf aus Angst und Symptomen. Vielleicht liegt es daran, dass ich älter werde, vielleicht auch daran, dass ich mich das erste Mal bewusst mit meinem Körper beschäftige.

Ich komm mir selbst vor wie ein kleines Kind inzwischen… aber vielleicht ist das auch eine Chance, zu lernen, mit mir und meinem Körper besser umzugehen. Weniger Panik, mehr Bewusstsein. Mehr Prävention, weniger Wegschieben. So kann Gesundheit vielleicht auch für mich noch einmal neu beginnen.

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