Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Entscheidungen

Ich hatte immer Angst davor, kalt zu werden, Gefühle in den Hintergrund zu stellen und alles ausschließlich rational zu sehen. Ich dachte immer, es sei das Vernünftigste, alles und jeden unvoreingenommen zu betrachten… doch tatsächlich bin ich dazu gar nicht in der Lage.

Ich bilde meine Meinung innerhalb weniger Sekunden und steht diese erst einmal bin ich nur schwer bis gar nicht mehr davon abzubringen. Kurzum müsste ich alles besser wissen, da sich meine Eindrücke immer wieder bestätigen – wie kommt es dann also, dass ich mich in vielen Dingen schwertue?

Hoffnung, gewisse Erwartungen, dass es doch anders wird? Keine Ahnung.

Rationalität ist etwas Schönes, der Logik folgen, auf Altbewährtes zurückgreifen und sich von den Erfahrungen leiten lassen. Wieso Gefahr laufen, wieder enttäuscht zu werden, wenn man es im Vorfeld vermeiden kann?

Manch einer wird sich jetzt wieder fragen, ob er oder sie damit gemeint ist, doch tatsächlich ist es nur ein Gedanke, der mir durch den Kopf schießt.

Es könnte vieles leichter sein, wenn ich von Anfang an auf mich selbst hören und vor allem aufhören würde, mir selbst im Weg zu stehen.

Ich weiß es und ich kann es – wo hängt’s?

2 Kommentare

  1. beingsad 12. Februar 2018

    Ich musste beim Lesen deines Blogeintrags sehr an das Buch “Thinking fast and slow” von Daniel Kahnemann denken und würde dir das gerne ans Herz legen. Es geht da sehr viel um den Unterschied zwischen Intuition/Bauchgefühl und Logik/Nachdenken und wie sie funktionieren.
    Vielleicht kannst du dir da ein bisschen was raus ziehen?!
    Beste Grüße und alles Gute

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