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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Zusammenziehen und Hoffnung finden

Weit mehr als zwei Monate lang habe ich inzwischen nichts mehr geschrieben, weil es tatsächlich nichts gab, worüber ich mich hätte beschweren können. Eine ungewohnte, aber schöne Ruhephase in meinem Leben – vor allem, wenn ich an meine dunklen Phasen mit Depressionen zurückdenke.

Ein neuer Anfang

Ganz im Gegenteil sogar: Inzwischen bin ich wieder vergeben, und wir planen, nächsten Monat zusammenzuziehen. Jetzt mag der ein oder andere vielleicht denken: „Wow, das ist ja schnell…“, doch tatsächlich ist es das gar nicht. Wir kennen uns schon recht lange – und genau genommen ist sie der Grund, wieso ich heute noch hier sitze. Sie hat mir den ersten Schritt aus der Dunkelheit gezeigt und mir geholfen, die Richtung zu wechseln.

Man sagt wahrscheinlich nicht umsonst, dass, was zusammengehört, immer zusammenfindet. Und ich bin echt gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Denn bisher habe ich noch nie mit einer Frau zusammengelebt. Allerdings teilen wir so ziemlich die gleichen Hobbys, was den Alltag sicher einfacher macht.

Unverhofftes Glück

Hätte mir letztes Jahr jemand gesagt, dass es so kommen wird, hätte ich wahrscheinlich laut gelacht – auch wenn tief in mir immer die Hoffnung da war. Hoffnung ist etwas, das mich schon oft begleitet hat, selbst in Zeiten, in denen ich kaum an ein Morgen glauben konnte. Vielleicht ist es genau das, was mich dorthin geführt hat, wo ich heute stehe.

Und heute fühlt es sich so an, als würde all das, was lange unmöglich schien, langsam greifbar werden: ein gemeinsames Zuhause, geteilte Momente und die Chance, ein Stück Normalität zu finden, das ich so lange vermisst habe. Ich weiß nicht, wohin die Reise führt – aber ich weiß, dass ich sie nicht mehr allein gehen muss.

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