Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

M – Weltverbesserer

Bevor ich eben aufgestanden bin, lag ich noch einige Zeit mit geöffneten Augen in meinem Bett, den rechten Arm um meine Brust gewickelt, sodass ich meinen Herzschlag spüren könnte. Es war einer dieser Träume, der einem für einen Bruchteil der Sekunde den Atem nimmt und das Herz zum Stillstand bringt, bevor man sich wieder fängt und realisiert, was gerade geschehen ist.

Solche Träume habe ich in letzter Zeit öfter. Ich versuche mich ein Stück weit damit abzufinden und zu verstehen, was dahintersteht. Es ist eine dumme Angewohnheit, die ich besser ablegen sollte. Es gibt einfach Dinge, die sich für den Moment nicht ändern lassen, die man so hinnehmen muss, wie sie sind, ohne Wenn und Aber. Wenn ich ein Superheld wäre, würde ich ein M auf der Brust tragen. M wie Weltverbesserer. Mir ist schon klar, dass man das nicht so schreibt. Hier sind wir wieder bei Dingen, die man nicht ändern kann und akzeptieren muss.

Ich hinterfrage immer alles, versuche Dinge schönzureden, umzudenken… ach, und wenn… und aber… Doch so ist es einfach nicht. Je eher ich endlich akzeptiere, dass es Situationen im Leben gibt, die ich nicht ändern kann, desto schneller wird es mir besser gehen.

Hmm. Im Gedanken ist alles so schön und vor allem so einfach.

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