Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Kopfschmerzen?

Gott, die Woche war die Hölle – keine Ahnung, woran es im Speziellen lag oder ob es einfach die Kombination aus allem war, aber kurzum war die Woche einfach nicht gut. Überhaupt nicht, nicht im Geringsten.

Habe zwischenzeitlich 20 Stunden am Stück geschlafen, weil ich einfach komplett am Ende war. Mein Schädel hat sich angefühlt, als würde er jede Sekunde explodieren. Es war, als hätte jemand einen Ring um meinen Kopf gelegt und ihn nach und nach enger gestellt – ähnlich wie ein Schraubstock. Ich konnte quasi jede Umdrehung des „Schraubstocks“ spüren und habe mir immer mehr gewünscht, dass es endlich boom macht und alles vorbei ist.

Es waren nicht nur die Schmerzen, die mich verrückt gemacht haben, sondern auch die Gedanken, die unermüdlich auf mich einschlugen. Dinge, die ich dachte, schon längst verdrängt zu haben, waren urplötzlich wieder so präsent wie am Tag des Ereignisses.

Hätte am liebsten geschrien, doch wer hätte mich gehört? Hätte noch viel lieber geheult, doch was hätte es gebracht? Shit.

Beipackzettel meiner Medis:

  • kann zu vermehrten Suizidgedanken führen.
  • kann zu suizidalem Verhalten führen.

Gut, eigentlich sollten diese Scheiß-Medis dem Ganzen vorbeugen, aber hey, mir geht’s gut, alles bestens. Ich schaue auf die Uhr und die Zeit vergeht einfach nicht. Sekunden kommen mir vor wie Stunden. Selbst wenn ich etwas mache, vergeht die Zeit einfach nicht. Ich bewege mich, schwitze wie ein Athlet – zack, drei Minuten später. Ich schließe die Augen, versuche zu schlafen, wache wieder auf – fünf Minuten vergangen.

Es macht mich wahnsinnig, könnte ausrasten.

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