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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Wieder mal geschafft: Bootmanager schrott

Der Moment, wenn du nur ‘ne alte Minecraft-Map retten willst – und am Ende deinen Bootmanager grillst.

Ja, der Herr Ich hat’s mal wieder geschafft. Gestern dachte ich noch: „Komm, baller die alte Lappi-Platte in den neuen Rechner, hol dir die Minecraft-Map zurück und gönn dir gleich 500 GB extra.“ Klingt einfach. War’s nicht. Willkommen in der Welt der selbstverschuldeten Technikfails.

Auf beiden Platten war Windows 7 drauf. Ich hab meine Dateien verschoben, gesichert, alles sauber. Dann dachte ich: „Partitionierste die alte Platte neu, damit’s aufgeräumter aussieht.“

Geht ja easy über die Windows-Datenträgerverwaltung – oder wie auch immer der Kack heißt. Tja, wahrscheinlich lag’s an der chronischen Übermüdung, aber irgendwie hab ich meinen Bootmanager zerschossen. Kein Windows-Start mehr. Kein Glück. Nur Frust.

Also bin ich in die Stadt gewandert, hab mir ‘nen USB-Stick gekauft und wollte ein WIN7-ISO draufziehen. Verbleibende Zeit laut Downloadanzeige: 1,5 Stunden. Na danke auch.

Natürlich dachte ich: „Hey, Internetcafé, da geht’s bestimmt schneller.“ Denkste. Kein Admin-Passwort, kein Boot-Stick. Der Typ hinterm Tresen zuckte nur mit den Schultern – super.

Kurzes Fazit: Ich sitze fest. Wieder mal. Selbstgebautes Problem, selbstverursachter Ausfall. Immerhin weiß ich jetzt, wie wichtig der verdammte Bootmanager wirklich ist.

Falls dir sowas auch mal passiert: Windows 7 ISO downloaden, per Tool auf USB-Stick bringen, Rechner starten, Systemreparatur ausführen. Fertig. Klingt simpel – wenn’s klappt.

Mehr zum Thema Technikabsturz? Lies auch: CS:GO – funktioniert nicht mehr? Und wie man’s wieder hinbiegt

Und jetzt du: Schon mal deinen Bootmanager geschrottet oder deinen PC komplett gegen die Wand gefahren? Lass deine Story da – Kommentare sind offen.

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