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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Goodbye Facebook – Mein digitaler Frühjahrsputz

Dieser Beitrag ist mein persönlicher Facebook Ausstieg Blog. Die allgegenwärtige Präsenz sozialer Medien – allen voran Facebook – hat mich irgendwann dazu gebracht, meine Online-Gewohnheiten grundlegend zu überdenken. Ja, ich habe noch einen Account. Aber den öffne ich nur, wenn mich absolute Langeweile überfällt.

Dieses ständige „Mimimi“, das endlose Gejammer und Gemecker – ich hab’s satt. Klar, auch ich verfalle mal solchen Phasen. Aber nur weil ich mit jemandem auf Facebook „befreundet“ bin, heißt das noch lange nicht, dass mich jedes Detail aus seinem Leben interessiert. Ich will nicht wissen, was jemand zum Frühstück hatte, wie oft er zum Sport geht oder welches pseudo-tiefe Meme heute durch die Timeline wandert.

Ehrlich gesagt: Am spannendsten finde ich immer noch, was ich selbst schreibe. Das ist nicht arrogant gemeint – aber ich nutze das Netz lieber für Gedanken als für Likes. Und dieser zwanghafte Wettbewerb mit Kommentaren als sozialem Beifang? Nein danke. Dann lieber ein Blog, der nicht in Sekunden untergeht, sondern bleibt.

Mein Facebook Ausstieg: Blog statt Dauer-Feed

Es gibt ein paar treue Begleiter, die mich noch von Kwick kennen – später dann auf Facebook, seit über einem Jahrzehnt. Und ja, einige davon bleiben bestimmt auch künftig dabei. Aber Hand aufs Herz: Wie oft scrollt man durch die Facebook-Startseite und denkt wirklich: „Wow, das war jetzt tiefgründig“? Man kann’s an einer Hand abzählen.

Früher war das Netz ein Ort für Austausch. Heute ist es Bühne, Wettbewerb, Dauerbeschallung. Jeder will gesehen werden, jeder will Applaus. Aber ich habe keine Lust mehr auf diesen digitalen Jahrmarkt. Ich will nicht täglich sehen, wer wieder stolz auf seinen Cappuccino ist oder auf wackligen Beinen die 20. Lebensweisheit teilt.

Ich bin nicht komplett verschwunden, aber Facebook spielt für mich kaum noch eine Rolle. Es gibt bessere Wege, um in Kontakt zu bleiben – ehrlicher, ruhiger, echter. Genau das thematisiere ich hier im Facebook Ausstieg Blog. Es geht mir nicht ums Abschotten, sondern um den bewussten Umgang mit dem, was ich an mich ranlasse.

Wo ich heute zu finden bin

Ich bin nicht offline – ich bin einfach woanders. Wer wirklich was mit mir zu tun haben will, findet mich an anderen Ecken. Ohne Werbegeblinke, ohne Like-Druck, ohne Push-Nachrichten, die dir suggerieren, du verpasst was.

Mein Blog ist dabei mein Ruhepol. Keine nervigen Popups. Kein Algorithmus, der entscheidet, was du zu sehen bekommst. Einfach Texte, Gedanken, Erinnerungen – ungefiltert und ohne Bullshit. Wer mitlesen will, ist willkommen. Wer lieber durch Feeds scrollt, bitte sehr. Ich geh inzwischen andere Wege.

Falls du selbst darüber nachdenkst, aus Facebook auszusteigen, schau dir mal meine anderen Texte über digitale Selbstbestimmung und Internetmüdigkeit an. Vielleicht findest du dich wieder. Vielleicht schreibst du bald deinen eigenen Facebook Ausstieg Blog.

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