Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Alle drei zusammen

Eigentlich wollte ich schon Anfang des Jahres damit fertig sein, sprich die ganzen Weibergeschichten schreiben, doch irgendwie war mir nicht danach und stattdessen beschäftigte ich mich mit anderen Dingen, bzw. einer weiteren “Weibergeschichte” – ja manche Dinge ändern sich eben nie.

Wie in den vorherigen Beiträgen schon erwähnt, lege ich keinen sonderlichen Wert auf die Reihenfolge, was auch daran liegt, dass es in einem kurzen Zeitraum sehr viel war und dann wieder lange Zeit nichts, könnte man also einiges durcheinanderhauen, ergo gebe ich mir erst gar keine Mühe alles in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Sagen wir mal in meiner etwas “aktiveren” Zeit, arbeite ich in diversen Clubs… Barkeeper, Fotograf, eben alles was so angefallen ist. Kontakt zu anderen Menschen ist mir nie sonderlich schwer gefallen, was mitunter an meinem kontinuierlichen Alkoholpegel lag. Die Wochentage waren eher langweilig, dafür ging es am Wochenende umso mehr zur Sache. Quasi das komplette Gegenteil zu jetzt… jetzt ist einfach alles langweilig – von Montag bis Freitag und die Wochenenden mit dazu.

Meinen Selbstwert kann ich zur Zeit auch aus keiner Tussi beziehen, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Es gab diverse Stammgäste in den Lokalen in denen ich gearbeitet habe, typische Bauern die ihr Erspartes am Wochenende versoffen haben und anschließend allein nach Hause gegangen sind. Pärchen die am Wochenende ihre Freunde trafen oder eben die Durchschnittsschlampen, die sich von Kerlen aushalten ließen. Je nachdem wie meine Laune war, war ich so frei manchen Weibern die Tour zu versauen, indem ich die Kerle darauf aufmerksam machte, dass die Tussi, die er gerade auf einen Drink einladen will anschließend gleich wieder verschwindet und den Nächsten anlacht.

“Aber sie hat mir ihre Nummer gegeben!” – “Falsch, EINE Nummer gegeben.”

Zugegeben, es war immer recht interessant Leute zu beobachten und/oder Wetten abzuschließen wer mit wem, ob, wann, usw.

Begegnungen

Nun gut. Zu den Stammgästen gehörten auch zwei Freundinnen, würde sagen eher Durchschnitt als sonderlich attraktiv, dennoch bin ich auch nur ein Kerl und es spricht auch nichts dagegen es sich einfach mal leicht zu machen. Ich kannte beide schon seit Wochen, mir ist nie wirklich aufgefallen, ob oder ob sie nicht mit irgendjemandem nach Hause gegangen sind, doch zugegeben sie waren auch nicht wirklich auf meinem Schirm, weil ich mich eher für die interessierte, die zum ersten Mal oder nur selten da waren.

Wie die meisten “guten” Freundinnen waren beide auch nicht abgeneigt sich im Suff zu küssen und anzufassen, nett anzusehen, aber nichts was in Großraumdiskotheken nicht regelmäßig vorkommen würde.

Das Angebot

Als ich eines Tages zum Fotos machen im Club war, kam eine der beiden auf mich zu und wollte wissen, ob sie mir ihrer Freundin bei mir schlafen könnte, da es Monatsende ist und beide nicht so viel Geld haben, um sich Drinks und die Heimfahrt mit dem Taxi leisten zu können. Ich stimmte zu, realisierte zu dem Zeitpunkt aber noch nicht worauf das Ganze hinauslaufen sollte.

Ich ging also wieder meiner Arbeit nach, knipste Pärchen, Singles, geile Weiber und auch die.. ehm… ja sagen wir einfach, die bei denen ich die Fotos anschließend wieder löschen musste.

Die Nacht

Als ich genug Fotos hatte und der Club langsam leerer wurde, suchte ich die beiden auf um ihnen mitzuteilen, dass ich fertig bin und vorhabe demnächst heim zu gehen. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr zu warten, bin aus dem Club und heimgelaufen. War keine fünf Minuten daheim, als mein Handy klingelte… keine Ahnung wo sie meine Nummer her hatten… wobei… ach wahrscheinlich hab ich sie ihnen im Vorfeld gegeben, falls irgendwas sein sollte.

Weibische SchlampenstimmeWie heißt die Straße nochmal in der du wohnst, wir kommen jetzt mitm Taxi.” – dachte die haben kein Geld fürs Taxi?! Seis drum. Ich sortierte meine Fotos, bearbeite sie etwas nach und wartete darauf, dass beide bei mir aufschlugen.

Wenig später höre ich das Taxi vor der Tür und ließ die Weiber rein. Ich warf eine Matratze auf den Boden, Decke und Kopfkissen und verabschiedete mich mit den Worten: “Da könnt ihr pennen.” ins Bett. Offensichtlich war es nicht das was sie erwartet haben, doch ich bin ein Freund von klaren Ansagen, also wenn die Mädels ficken wollen, dann sollen sies doch einfach sagen.

Ich lag in meinem Bett und beobachte beide dabei wie sie sich auf der Matratze auf dem Boden neben mir aneinander kuschelten, stellte mir dabei vor wer von beiden wohl besser blasen kann und nachdem ich meinen Entschluss getroffen hatte, wollte ich warten bis die andere eingeschlafen ist.

Dumm wie immer

Dummerweise bin ich beim Warten selbst eingenickt, wurde aber kurze Zeit später von einer der Tussis geweckt. Sie kroch unter meine Decke, fing an mich zu befummeln und ich war erleichtert, dass es nicht die hässlichere von beiden war… was jetzt nicht heißen soll, dass die Mädels hässlich waren, aber ich bin eben enorm oberflächlich was sowas angeht… von daher, egal.

Als ich die auf meinem Bett gerade nach unten schieben wollte, damit sie meinen Schwanz ein wenig bearbeitet… wachte die andere auf. Aaarg: “Was macht’n ihr?!” – echt jetzt? Nach was sieht’s denn aus? Tzz.

Die zweite sprang auch mit zu uns und es wurde ziemlich eng auf meinem 100x200cm Bett. Blöd war, dass ich quasi schon vorher wusste, dass die zweite keinen Plan hat und wahrscheinlich nur mitgezogen wurde. Was auch immer sie da tat, war irgendwie… kein Plan… komisch? Und ließ mich auch daran zweifeln, ob das was ich hier gerade tue das richtige ist – ich mein klar, jeder Kerl träumt davon einen Dreier zu haben, aber… hmm… ich hab sagen wir “kalte Füße” gekriegt. Ich schaute auf meine Handy, inzwischen war es 8 Uhr und sagte: “Oh scheiße schon so spät? Ich muss noch zu meiner Mutter… ganz dringend.”

Musste ich eigentlich nicht, aber mein Kühlschrank war sowieso leer und ich war mit der Gesamtsituation einfach überfordert. Wir zogen uns also an, gingen in die Stadt und ich verschwand im Bus zu meiner Mam.

Die Folgen

Nachdem ich den Kühlschrank meiner Mutter geplündert hatte klingelte mein Handy und mein Mitbewohner war am anderen Ende: “Hahahah Alter… wieso sitzen Bla und Blubb (die beiden Mädels) vor unserer Haustür?”“Echt jetzt?” – “… ja die meint sie hätten bei dir gepennt und den Geldbeutel vergessen. Du hast die gefickt oder?”

Nein, hatte ich nicht, doch er wollte mir nicht glauben.

So ist es nun einmal, wenn man ehrlich und direkt ist glauben einem die Menschen meist sowieso nicht. Seit dem hatte ich also den Ruf weg die beiden gefickt zu haben und im nachhinein wünschte ich mir ich hätte nicht gekniffen. Doch man soll ja nichts bereuen, was man in dem entsprechenden Moment für richtig erachtet hat/te.

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