Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Wohin schaust du?

Jeder Motorradfahrer weiß, wie wichtig die Blickrichtung ist. Wo ich hinschaue, da fahre ich hin. Das Gleiche gilt auch für Autofahrer, ist aber leider nicht so bekannt bei diesen. Klassisches Beispiel hierfür sind Autos, die scheinbar zielsicher den einzigen Baum im Umkreis von mehreren Kilometern treffen, wenn sie von der Straße abkommen. Und warum? Weil der Fahrer genau diesen fixiert und denkt „bitte nicht da drauf“. Und was passiert? Der Blick lenkt das Fahrmanöver und Volltreffer. Ich habe schon einmal geschrieben, dass unser Gehirn das Wort „nicht“ nicht verarbeiten kann. Also schon mal als Tipp: Falls du jemals von der Fahrbahn abkommst, dann fixiere die Lücke, in die du rutschen willst und nicht den Baum.

Ich möchte hier aber keinen Kurs über richtiges Verhalten im Straßenverkehr eröffnen. Warum also diese Einleitung? Ganz einfach in unserem Leben ist es nicht anders. Das, auf das ich mich in Gedanken fokussiere, das ziehe ich an. Heißt, wenn ich mir ständig einrede, dass das eh nicht funktioniert oder dass andere mein Vertrauen nur ausnutzen werden, dann passiert genau das. Ich fahre automatisch da hin. Ich werde sicher scheitern und nur solche Menschen in mein Leben lassen, die mich und mein Vertrauen ausnutzen werde. Auf die ganzen Beispiele aus der Partnersuche („die/der findet mich bestimmt nicht attraktiv genug“, „was hab ich denn schon zu bieten“, „er/sie ist eine 8, ich lediglich eine 5“) brauche ich vermutlich nicht einmal erwähnen, da sie jeder zu gut von sich oder seinem Umfeld kennt.

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