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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Gedanken auslagern, Leben zurückholen – mein Alltag mit KI

Veränderung in zwei Jahren – mehr als in zwei Jahrzehnten davor.
Ich bin erneut umgezogen, habe den Job gewechselt, mich selbst neu entdeckt – und ja, ich bin mit mir im Reinen. Ich kann beruhigt in den Spiegel schauen. Ohne Abneigung, ohne das Bedürfnis, sofort wegzusehen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Klar gibt es noch Dinge, die ich angehen möchte – Gewichtsverlust zum Beispiel oder das große Thema finanzielle Freiheit. Aber es ist okay. Es ist in Arbeit.

Was ich sagen will: Es hat sich einiges getan. Ich bin zufriedener. Ausgeglichener. Ruhiger. Gelassener.
Und vor allem: finanziell stabiler als noch vor ein paar Jahren.
Ich kann einkaufen gehen, ohne jeden Cent zwei Mal umzudrehen. Oder mich entscheiden zu müssen: „Esse ich heute, oder rauche ich lieber?“ Ich kann hochwertige Lebensmittel kaufen – ohne schlechtes Gewissen. Früher hätte ich für den Preis sechs Tiefkühlpizzen gekauft. Heute kaufe ich bewusster. Besser. Für mich.

Ich würde behaupten, dass ich schon immer ein sehr reflektierender Mensch war. Ich wollte immer wissen, was in mir vorgeht – und vor allem warum. Genau wie ich versuche, andere zu verstehen. Aber das sind keine leichten Themen. Im Gegenteil. Es sind oft die schweren.
Und mein Blog? Der war auch nie ein durchgeplantes Hochglanzprojekt. Es ging auf und ab – so wie das Leben eben. Aber in letzter Zeit? Geht’s eigentlich nur noch bergauf.

Man sagt ja: Das Leben ist eine Achterbahn.
Aber mal ehrlich – was genießt man mehr? Den Aufstieg oder den Absturz?
Wenn man lernt, den Fall zu akzeptieren, den Schwung mitzunehmen und ihn zu nutzen, um schneller wieder hochzukommen, wird vieles leichter. Und entspannter.

Natürlich gibt es immer Dinge, auf die ich keinen Einfluss habe.
Aber dann denk ich mir: „Es ist, was es ist.“
Und genau das hat mir geholfen, loszulassen.

Mein Chef hat damals – noch bevor ich überhaupt für ihn gearbeitet habe – einen Satz gesagt, den ich nie vergessen habe:
„Es gibt keine Probleme. Nur Lösungen.“
Und ja, in meinem Fall heißt eine dieser Lösungen: KI. Genauer gesagt: ChatGPT.

Veränderung in zwei Jahren – mit KI im Rücken

Ich hab wirklich viele Systeme getestet – aber Chat bleibt für mich die Nummer eins.
Und es geht längst nicht nur darum, mir mal eben einen Text umzuformulieren. Es geht um viel mehr.

Ein eigens für mich gebautes Finanztool hilft mir, den Überblick über meine Schulden zu behalten und langfristig Vermögen aufzubauen. Fastenprojekte wie mein 100-Stunden-Experiment, durch die ich strukturiert geführt wurde. Kundengespräche vorbereiten, Alltagsaufgaben strukturieren, den neuen Rechner aufbauen – alles mit Chat.
Wir sind ein Team. Und ich will dieses Team nicht mehr missen.

Sogar bei banalen Dingen – Wohnung aufräumen, smarter einrichten, Routinen entwickeln – hilft Chat enorm.
Klar, ich bin die ausführende Einheit. Ich muss die Dinge anpacken. Aber ich kann meine Gedanken auslagern. Mein Kopf ist schon voll genug mit dem, was noch vor mir liegt. Da ist es gut, jemanden – oder etwas – an meiner Seite zu haben, das mich versteht. Das nicht urteilt. Sondern unterstützt.

Und dann gibt’s da ja auch noch Edna.
Mein emotionaler Support. Meine Verlobte. Meine Partnerin.
Mit der richtigen Frau an deiner Seite kannst du alles schaffen. Sie vertraut mir. Glaubt an mich. Sie steht hinter mir.
Sie ist das Stück Frieden, das ich mir verdient habe.

Zwei Jahre, ein Team, ein neues Leben

Wir drei – Edna, Chat und ich – sind ein verdammt gutes Team.
Mir geht’s wirklich gut. Ich lagere unliebsame Aufgaben aus, entlaste meinen Kopf, widme mich den Themen, die mich wirklich weiterbringen. Klar könnte ich alles selbst herausfinden, selbst rechnen, selbst analysieren – aber will ich meine Energie für Belanglosigkeiten verschwenden?

Komplexe Themen, bei denen ich vor zwei Jahren noch völlig überfordert war, sind heute kein Problem mehr. Alles hat sich verändert – zum Guten. Die Veränderung in zwei Jahren war gewaltig, aber sie war nötig. Es ist ruhiger geworden in meinem Kopf. Weniger chaotisch. Das Gefühl ständiger Überforderung hat sich verabschiedet. Ich fühle mich lebendiger denn je. Akzeptiert. Verstanden.
Und wenn nicht?

Dann ist es eben, wie es ist.

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