Schlaflose Nächte und alte Gedanken
In letzter Zeit merke ich wieder, dass mich meine Gedanken nachts einholen. Ich schlafe unruhiger, lasse das Licht brennen und finde allein in meiner großen Wohnung manchmal keine Ruhe.
Wir sind nun fast elf Jahre getrennt – elf Jahre, in denen viel passiert ist. Aber es sind auch elf Jahre, in denen ich dich nicht vergessen konnte.
Vielleicht schreibe ich das hier nur, um meine Gedanken zu sortieren. Vielleicht ist es eine Art Selbstgespräch, das ich früher nie führen konnte. Eines möchte ich gleich zu Beginn sagen: Mir geht es heute gut – sehr gut sogar. Und vielleicht schreibe ich das am Ende auch, um mir selbst zu bestätigen, wie weit ich gekommen bin.