Uff, heute habe ich fast zwei Tage damit verbracht, Datenbanken zu sortieren, die Website zu überarbeiten und mich von sämtlichem Müll zu verabschieden. Das Interessante daran ist, dass die Seite jetzt um ein Vielfaches schneller ist – nur weil ich den ganzen Scheiß aussortiert und mich von überflüssigem Schnickschnack getrennt habe.
Minimal, sauber, aufs Wesentliche begrenzt.
Und genau da hab ich gemerkt: Man kann das ganz gut auf das echte Leben anwenden. Alles, was man nicht braucht: Weg!
Dieses dumme Rumgemache, Rumgestresse, die ganzen Halbwahrheiten und den restlichen Scheiß… weg. Nicht mehr mein Problem. Wenn jemand meint, er müsse mich mit seinem Mist belasten – sorry, nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Ich hab aufgehört, meinen “Freunden” zuliebe irgendwelche Spiele zu spielen, die mir null Spaß machen. Wozu? Damit am Ende alle glücklich sind außer mir? Scheiß drauf. Kontakt zu denen, die mich mit ihrem endlosen Geschwätz runterziehen: Abgebrochen. Weg. Delete-Taste gedrückt. Es fühlt sich an, als hätte ich den Kopf entrümpelt wie meine Datenbank – endlich wieder Platz zum Atmen.
Und ja, das hat Konsequenzen. Ich weiß, dass nicht jeder versteht, warum ich auf einmal weniger antworte, nicht mehr überall dabei bin oder einfach sage: „Nein, kein Bock.“ Aber ehrlich: Was bringt’s, wenn ich mich nur aus Pflichtgefühl durch mein Leben schleppe? Für wen denn? Für Leute, die nicht mal ansatzweise checken, wie es mir dabei geht? Scheiß drauf.
Ich hab gemerkt, dass der ganze Kram, den man nur macht, weil man glaubt, man müsste – genau das, was einen auffrisst. WhatsApp-Gruppen voller bedeutungslosem Smalltalk. Verpflichtungen, die eigentlich keine sind. Leute, die nur auftauchen, wenn sie was wollen. Alles weg. Mein Leben ist kein verdammtes Service-Center.
Klar, das zieht einen Rattenschwanz nach sich. Weniger Kontakte, weniger Einladungen, weniger „Hey, wie geht’s?“. Aber dafür mehr Ruhe, mehr Zeit für mich, mehr Echtheit. Und genau das will ich. Wenn dafür jemand denkt, ich sei egoistisch oder arrogant – Scheiß drauf. Denkt eh jeder, was er will.
Am Ende zählt nicht, wer am lautesten meckert, sondern wer am besten lebt. Und das bin ich – mit weniger Ballast, weniger Drama und mehr Fokus auf das, was mir wirklich wichtig ist. Alles andere? Scheiß drauf.