Es ist immer alles in Ordnung so lange ich beschäftigt bin, sei es überwiegend das Zocken mit Freunden (zugegeben wenn neue Leute dabei sind missfällt mir das eher ein wenig, aber gut), Fitnessstudio, Tagdienst oder was auch immer.
Abends dann, wenn ich wieder alleine bin – niemand da ist zum Reden, Spielen, Ablenken… verdichten sich die Gedanken. Je dunkler es draußen wird, desto dunkler wird es in mir könnte man sagen, ich verliere die Weitsicht, meine Ziele aus den Augen, grüble wieder und kann nicht aufhören zu denken.
Schwerpunkt: Vergangenheit
Ich bin mir vollständig im Klaren darüber, dass sich an meiner Vergangenheit nichts mehr ändern lässt – sicher hätte man viele besser oder manches einfacher haben können, aber gut… es ist wie es ist. Ärzte haben versucht mich mit Schlaftabletten von meinen Gedanken abzubringen. Schlaf ist wichtig und vor allem ausschlaggebend für einen erfolgreichen Tag.
Ohne Schlaf fühlt man sich niedergeschlagen, wer niedergeschlagen ist hat negative Gedanken… Teufelskreis.
Es ist 0 Uhr, vor zwei Stunden habe ich mich hingelegt in der Erwartung den mir zustehenden Schlaf zu erhaschen. Zwei Stunden lang lag ich hellwach im Bett, habe gegrübelt, mich selbst gehasst und andere.
Und nun? Nun sitze ich hier schweißgebadet – doch nicht etwa weil mir warm ist, sondern vor Aufregung und Nervosität.