Bevor ich eben aufgestanden bin, lag ich noch einige Zeit mit geöffneten Augen in meinem Bett, den rechten Arm um meine Brust gewickelt, sodass ich meinen Herzschlag spüren könnte. Es war einer dieser Träume, der einem für einen Bruchteil der Sekunde den Atem nimmt und das Herz zum Stillstand bringt bevor man sich wieder fängt und realisiert was gerade geschehen ist.
Träume wie diesen habe ich in letzter Zeit öfter, versuche mich ein Stück weit damit abzufinden und zu verstehen was dahinter steht. Eine dieser dummen Angewohnheiten, die ich besser einstellen sollte. Es gibt einfach Dinge die sich für den Moment nicht ändern lassen, die man so hinnehmen muss wie sie sind ohne wenn und aber – meine zwei Lieblingswörter “Wenn…” und “Aber…”, wäre ich ein Superheld würde ich ein M auf der Brust tragen. M wie Weltverbesserer, mir schon klar, dass man das nicht so schreibt, wo wir wieder bei Dingen sind, die man nicht ändern kann und akzeptieren muss.
Hinterfrage immer alles, versuche Dinge schön zu reden, zu umdenken… ach und wenn… und aber… doch so ist es einfach nicht, um so eher ich endlich akzeptiere, dass es Situationen im Leben gibt, die ich nicht ändern kann, um so schneller wird es mir besser gehen.
Hm. Im Gedanken ist alles so schön und vor allem so einfach.