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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Y U NO BRING FRUFOO BACK?

Frufoo – allein der Name bringt mir sofort ein Grinsen ins Gesicht. Gestern auf der Arbeit, mal wieder in Gedanken versunken, kam mir plötzlich genau das in den Kopf: Gibt es Frufoo eigentlich noch?

Eine kurze Google-Suche später kam der Dämpfer: Frufoo wurde schon 2004 vom Markt genommen. Nachdem Dr. Oetker die Firma Onken übernommen hatte, verschwand der Frucht-Joghurt mit Spielzeug kommentarlos aus den Regalen. Zu geringe Verkaufszahlen, hieß es. Wikipedia bestätigt das – und ich? Ich hab fast zehn Jahre gebraucht, um’s überhaupt zu merken.

Kindheit aus dem Becher

Mit Frufoo verbinde ich Kindheit pur. „Mama, Mama, krieg ich Frufoo?!“ – das klang für mich immer besser als „Kann ich ein Ü-Ei haben?“. Erdbeer-Joghurt, mittig eine kleine Mulde mit Spielzeug, danach diente der Becher als Mini-Frisbee. Großartig. Es war alles drin: Spannung, Spiel und sogar was zu essen.

Und heute? Heute haben Kinder Smartphones, Scrollverhalten und In-App-Käufe. Früher dagegen: silberne Deckel, quietschbunte Figuren und ein echter Überraschungsmoment. Frufoo war ein kleiner Lichtblick beim Wochenendeinkauf oder nach der Schule – einfach etwas Besonderes.

Was bleibt, wenn Frufoo fehlt

Wahrscheinlich erinnert sich kaum noch jemand dran. Und wenn doch, dann meist mit einem wehmütigen Lächeln. Das Frucht-Ufo war keine kulinarische Offenbarung – aber es war ein Stück Kindheit. Ein Mini-Erlebnis, das heute fehlt. Wer’s nicht kannte, hat was verpasst. Wer’s kennt, wird’s nicht vergessen.

Mach’s gut, Frufoo. Du fehlst mir – auch wenn ich’s erst jetzt wirklich merke. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder. Bis dahin bleibt nur die Erinnerung. Und die schmeckt fast genauso süß wie der Original-Joghurt von damals.

Übrigens: Wenn du öfter mal über verschwundene Kindheitsdinge stolperst – in meiner Nostalgie-Rubrik findest du mehr davon.

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